Warum nachhaltig investieren?

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Die Zeit eilt voran. Immer mehr Naturkatastrophen entstehen durch den Klimawandel. Die Folgen hinterlassen beängstigende Spuren. Selbst in Deutschland ist ein stetiger Anstieg der Katastrophen zu erkennen. Es wird höchste Zeit zu handeln!

Nachhaltiges Investment eröffnet Ihnen die Möglichkeit, mit Ihrer Geldanlage mehr als nur Ihre finanziellen Ziele zu verfolgen. Sie können – endlich – Geldanlage und persönliche Überzeugungen unter einen Hut bekommen. Im Grunde genommen verfolgt dieser Ansatz einer Demokratisierung der Geldanlage, denn jeder Kauf eines Fondsanteils, einer Aktie oder eines sonstigen Wertpapiers entspricht beim nachhaltigen Investment einer Stimmabgabe. Mit Ihrem Investment stimmen Sie darüber ab, was mit Ihrem Geld geschehen, oder treffender gesagt, nicht geschehen soll. Dass es zum Beispiel nicht in Rüstung fließen oder keine Rendite durch das Geschäft mit Atomenergie erwirtschaften soll.

Gute Rendite und gutes Gewissen

Immer mehr Menschen wollen die Gestaltungsmöglichkeiten nutzen, die sich durch den nachhaltigen Umgang mit Geld ergeben. Immer weniger Menschen genügt es, die Verantwortung für ihre Geldanlage einfach der Bank zu überlassen. Die Finanzkrise hat das ihre dazu beigetragen, das Vertrauen der Anleger weiter zu erschüttern. Immer mehr Anleger wollen wissen, was mit ihrem Geld geschieht. Als mündige Kunden, die mitentscheiden.

Durch das Management von Investmentfonds mit ökologischen und sozialen Kriterien halten Themen wie Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit Einzug in die Finanzwelt. Das Management eines solchen Fonds muss sich mit diesem Thema befassen – und wer seine Aufgabe ernst nimmt, muss sich an strikte Vorgaben halten. Außerdem werden Aktiengesellschaften darauf aufmerksam, dass es Anleger und Investmentmanager gibt, die bei der Bewertung von Unternehmen auch auf soziale und ökologische Performance achten.

Verantwortlich handeln, Zukunft fördern

Wer Aktien an der Börse kauft, ob Öko- oder Rüstungsaktien, der gibt das Geld nicht dem Unternehmen, sondern dem Verkäufer der Aktie. Und auf dessen weiteres Investitions- oder Konsumverhalten hat er als Kleinaktionär normalerweise keinen direkten Einfluss. Wer sich aber an einer Kapitalerhöhung beteiligt, insbesondere bei einem jungen Unternehmen, der gibt der AG direkt das Geld. Manchmal führt überhaupt erst das Kapital der Aktionäre dazu, dass das Unternehmen tätig werden kann und beispielsweise beginnt, Solarzellen oder Wasserreinigungsanlagen zu produzieren.

Positive Signale setzen

Großinvestoren wie Fonds, Pensionskassen, Banken und Versicherungen sammeln und investieren Millionenbeträge. Ihr Verhalten hat Signalwirkung: Es beweist den Vorständen, dass sich die Bemühungen eines Konzerns um Umweltschutz und Nachhaltigkeit finanziell lohnen. Die Nachhaltigkeitsfonds erzeugen durch ihre ethisch-ökologischen Analysen Druck auf die Aktiengesellschaften, ihre Umweltdaten zu veröffentlichen. So stärken sie dem Umweltmanagement der Unternehmen den Rücken und motivieren die umweltbewussten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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